Medienmitteilung

Überparteilicher offener Brief – Ungerechtigkeiten umgehend verhindern!

Ueberparteilicher Offener Brief Ungerechtigkeiten

Offener Brief an den Regierungsrat des Kantons Aargau von CVP, FDP, SVP, Gewerbeverband und AIHK

Ungerechtigkeiten umgehend verhindern!

Aufforderung an Regierungsrat: Umgehende Intervention beim Bundesrat um die Öffnung aller Läden ab 27. April 2020 zu erwirken

Die Fraktionspräsidien der bürgerlichen Parteien und die Wirtschaftsverbände des Kantons Aargau fordern den Regierungsrat auf, beim Bundesrat umgehend zu intervenieren. Mit den wichtigen Lockerungen auf den 27. April 2020 werden leider grosse Ungerechtigkeiten geschaffen. Gemäss Entscheid des Bundesrates dürfen grosse Detailhändler und Baumärkte das ganze Sortiment verkaufen, während die kleinen Einzelhändler aber weiter geschlossen bleiben müssen bis 11. Mai 2020. Das würde dazu führen, dass Kleider, Papeterieartikel, Sportartikel, Velos etc. nach einem langen Verkaufsverbot mit entsprechend grosser Nachfrage bei den privilegierten Händlern gekauft und der Einzelhandel leer ausgehen würden.

Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb der Bundesrat davon ausgeht, dass ausgerechnet in den grossen Läden die Hygiene- und Abstandsvorschriften besser eingehalten werden können als in den kleineren Fachgeschäften. Deshalb fordern die Wirtschaftsverbände und bürgerlichen Parteien des Kantons Aargau den Regierungsrat auf, umgehend beim Bundesrat zu intervenieren um die Öffnung aller Läden ab 27. April 2020 zu erwirken. Damit kann eine weitere, ungeheure Wettbewerbsverzerrung, welche das endgültige Aus für viele kleinere Geschäfte zur Folgen haben würde, verhindert werden.

Gleichzeitig wird der Regierungsrat gebeten, sich auch dafür einzusetzen, dass für Gastronomie und Veranstaltungen rasch Perspektiven aufgezeigt werden.

Die aktuelle Krise trifft die Wirtschaft mit aller Härte. Gemeinsam müssen wir diese schwere Zeit meistern. Wenn gewisse Branchen und Betriebe aber durch die Maschen fallen oder massiv benachteiligt werden führt dies zu noch grösseren Schäden und dazu, dass die verordneten Massnahmen über kurz oder lang nicht mehr von allen mitgetragen werden.

Aargau, 17. April 2020

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